Unsere Aufgabe war die Erweiterung des bestehenden Gästehauses St. Hubertus um 32 Wohnungen sowie die dazu erforderlichen Nebenraumbereiche (Wellness, Sauna, Kinderspielräume,…) zu planen. Unser Konzept sieht einen Erweiterungsbau in Form von zwei solitären Baukörpern östlich des bestehenden Hauses St. Hubertus vor. In der Verbindungsspange befindet sich im Untergeschoß eine Tiefgarage für 41 PKWs. Darüber im Erdgeschoß sind der neue Haupteingang, ein Warte- und Kommunikationsbereich, Kinderspielzimmer, ein Kaminzimmer, Service- und Technikräume, sowie die gesamte Wellnessanlage mit Sauna, Umkleiden und Ruhebereiche situiert. In den zwei neuen Häusern gruppieren sich jeweils vier Wohnungen halbstockversetzt um das innenliegende Stiegenhaus mit Lift. Sämtliche Geschoße sind mittels Aufzug erschlossen. In den Dachgeschoßen befinden sich je drei Dachwohnungen. Es wurde größtes Augenmerk auf eine behutsame Einfügung in die Umgebung und eine Anpassung an die gegebenen Geländeverhältnisse ohne Eingriffe in die vorhandene Topografie gelegt. Gegen die östliche Widmungsgrenze wird ein klarer, neuer Abschluss der Siedlungsstruktur und des Weilers gesetzt.